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Rezension: DuMonts Katzenkalender 2011

Dieser Kalender enthält 12 sehr hübsche Fotografien von Max Galli. Seine Katzenmotive sind wirklich allerliebst. Besagte Bilder nehmen jeweils den oberen Teil des ausklappbaren Kalenderblattes ein. Auf dem unteren Teil sind stets die Tage eines Monates aufnotiert. Hier ist immer genügend Platz für kleine Notizen geschaffen worden. Im unteren Teil stehen auch kleine Prosatexte, die die lieben Kätzchen zum Thema haben. Ferner kann man sich dort auch winziger Katzenaquarelle erfreuen.



In die kleinen Plüschkatzen des Monats April habe ich mich sofort verliebt. Die beiden Süßen krabbeln aus einer Basttasche hervor, die offenbar in einem Erdbeerfeld umgefallen ist. Die grünen Augen dieser Schnurrkätzchen sind unwiderstehlich. Solche Tiere muss sie einfach lieb haben. Einige der abgelichteten Katzen wirken auch ein wenig kämpferisch und gefährlich. Sie erinnern daran , dass sie letztlich Raubtiere sind. Am sympathischsten ist mir allerdings die Mai-Katze. Ihr flauschiges Fell lädt zum Streicheln ein. Ein ganz liebes Mädchen, ganz bestimmt kein Raubtier.


Die Prosatexte stammen aus der Feder von: Max von der Grün, Delio Tessa, Martina Magyari, Stephan Eveling, Axel Eggebrecht, Andrea Simmen, Edith Schreiber-Wicke und Hanne Kusella.


Im Text von Axel Eggebrecht steht u.a. folgender kluger Satz: "Katzen und Dichter sind vielmehr die eigentlichen Realisten. Sie durchschauen den Wahnwitz, die krankhafte Unwirklichkeit der sogenannten Tatsachenwelt. Daher hält man sie für nutzlos, während sie doch unentbehrlich sind: Salz des Daseins, das ohne sie schal schmecken würde."



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