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Rezension: Mallorca

Jedes Jahr landen sieben Millionen Gäste auf Mallorca. Viele werden vom Flughafen zu ihrem Hotel an den Strand gefahren, wo sie auch bleiben. Einige unternehmen Tagesausflüge zu den typischen Touristenzielen. Abseits von all diesen Orten begegnet man jenen Urlaubern, die die Natur der Insel, - ihren stillen Reiz - kennenlernen möchten.

Auf den 12 Motiven des Kalenders erhält man Impressionen von ganz unterschiedlichen Orten dieser Insel, die auf den Bildern geradezu menschenleer und insofern paradiesisch erscheint.


Gezeigt werden:

-Cap de Formentor
-Mandelbäume vor dem Ort Caimari
-Porto Colom

-Blick auf Valdemossa
-Landhaus mit Mohnblumenfeld bei Manacor
-Strand im Norden Mallorcas, Banyalbufar

-Olivenplantage
-Weingut Bodega Jose Ferrer, Weinstöcke gegen Tramuntanagebirge, Binissalem
-Cala S `Amonia bei Santanyi

-Die Kathedrale La Seu mit Hafen in Palma de Mallorca
-Steinkreuz auf dem heiligen Berg Puig de Sant Salvador bei Felantix
- Cala Santanyi

Viele Motive sind zeitunabhängig und erinnern mich an Schilderungen von George Sand. Mein Lieblingsmotiv ist jenes, das eine Olivenplantage zeigt und einen Blick auf das Meer zulässt. Ich habe mich lange in das Bild vertieft und dabei den Klängen von Chopin gelauscht, nicht seinen Nocturnen, sondern seinen Etuden. Auf diese Weise erschloss sich mir das Geheimnis der Insel.

Die Kalendertage sind am unteren Rand der Kalenderblätter - gut lesbar- in hellgrauer Farbe verzeichnet.

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